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Die neue Playstation 5 hat einen kleineren Kühlkörper

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Die Überraschung war groß, als Sony vor einigen Wochen eine neue PlayStation 5 auf den Markt brachte. Schließlich liegt die Veröffentlichung der Originalkonsole noch nicht einmal zehn Monate zurück. Damit nicht genug, kämpft der Konzern wie üblich damit, ausreichend Modelle produzieren zu können. Immerhin ist die Konsole bis zu zehnmal so schnell als ihr Vorgänger, daher steht sie bei Gamern hoch im Kurs.

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Wie wir schon befürchtet hatten, ist die PlayStation 5 auch weiterhin nur sehr schwer erhältlich. Sobald neue Kontingente auf den Markt kommen, sind sie auch schon wieder ausverkauft. Bisher hat Sony bereits 10 Millionen Exemplare verkauft. Im Jahr 2021 möchte man weitere 12 Millionen der Next-Gen-Konsole produzieren, um den enormen weltweiten Bedarf besser decken zu können. Der Erfolgslauf der PlayStation war bisher auch nicht durch das Ausbleiben der ganz großen Spieltitel aufzuhalten.

FIFA 22 ist in Sichtweite

Anders als in der Vergangenheit konnten die letzten Konsolen-Generationen zuletzt nicht vom Start weg mit neuen Game-Blockbustern überzeugen. Diese waren zuvor oft der Grund für den Kauf einer neuen Konsole oder für den Wechsel von PlayStation zu Xbox und umgekehrt. Während wir die Veröffentlichung von Halo Infinite zumindest für Ende des Jahres erwarten, scheint ein neues Grand Theft Auto nach wie vor in weite Ferne gerückt zu sein.

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Die Xbox muss nach Halo 5 vieles wieder gutmachen. Schließlich zählt der letzte Teil der Serie immer noch zu jenen Games, das viele aufgrund seines fehlenden Endes enttäuschte und ratlos zurückließ. Noch schlimmer trifft es die Fans von Grand Theft Auto. Dort erwarten Experten den sechsten Teil der Reihe schlimmstenfalls sogar erst im Jahr 2025, wie ein Leak nahelegt. Nun hoffen viele auf einen baldigen Erscheinungstermin von FIFA 22.

Der Dauerbrenner aus dem Hause EA steht in den Startlöchern. Der neue Spielmodus Volta bringt uns voraussichtlich viele coole Tricks und jede Menge Abwechslung. Hier steht ganz klar der Spaß im Vordergrund und der ist schließlich für viele von uns ein Hauptgrund zu zocken.

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Leichter, lauter und heißer?

Doch vorerst richtet sich unsere Aufmerksamkeit auf die neue Version der PlayStation 5. Diese wurde bereits in Australien, Japan und den USA verkauft. Seit Anfang September können wir sie auch in Deutschland erstehen. Optisch sieht sie aus wie gewohnt, die Änderungen verbergen sich allerdings unter der Haube. Hebt man die neue Version hoch, wird ein wesentlicher Unterschied sofort fühlbar.

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Die PlayStation 5 hat an Gewicht verloren. Das liegt an dem neuen Kühlkörper, den der Konzern hier verbaut hat. Findige YouTuber haben sich ein Exemplar besorgt und dieses sofort zerlegt. Jetzt kann man die Neuerungen im Detail bestaunen. Der neue Kühlkörper ist deutlich kleiner als der alte. Die Kupferbasisplatte fehlt gänzlich. Das hat dazu geführt, dass die neue Version um ganze 300 Gramm leichter geworden ist.

Doch ich frage mich, ob das wirklich so eine gute Idee war. Schließlich kämpft Sony bei seiner Konsole bereits seit langem mit dem Problem der Abwärme und der daraus resultierenden Lautstärke der Kühlung. Experten haben errechnet, dass die Abwärme des neuen Modells mit den Änderungen um drei bis fünf Grad ansteigt. Bei manchen Tests erreichte die PlayStation 5 Temperaturen von bis zu 60 Grad.

Nicht ersichtlich ist derzeit, wie sich dies auf die CPU der Konsole auswirken wird. Es ist daher gut möglich, dass die höhere Temperatur den Lüfter zu noch mehr Arbeit antreibt. Dann könnten wir wieder dort landen, wo wir in der Vergangenheit bereits waren. Die PlayStation wird heißer und lauter.

Das kann eigentlich nicht im Sinne der Erfinder liegen, schließlich wurde Sony genau für diese Entwicklung in der Vergangenheit oft kritisiert. Eines der Hauptargumente für das ungewöhnliche Design der PlayStation 5 war schließlich die deutlich verbesserte Kühlung. Doch noch ist all das reine Spekulation.

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Die Änderungen an der Hardware sind grundsätzlich nicht ungewöhnlich. Schon in der Vergangenheit hat Sony immer wieder an seinen Konsolen geschraubt. Zumindest steht die PlayStation 5 weiterhin auf festen Beinen. Das neue Modell hat ebenfalls einen leicht veränderten Standfuß spendiert bekommen. Dessen Befestigungsschraube könnt ihr nun auch per Hand herausdrehen.

Für viele Fans bleibt die Konsole jedoch weiterhin außer Reichweite. Erst wenn die Lieferprobleme beendet sind, können wir die überarbeitete PlayStation 5 in Action erleben. Denn noch immer werden die Händler in Deutschland überrannt, sobald sie neue Lieferungen erhalten.

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